Angestaubt war das Orchester bei der Eröffnung von „re-rite – Du bist das Orchester!“ im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele nur aus einem Grund: das Ausstellungsgebäude ist eine ehemalige Getreidemühle. Die Atmosphäre dieses besonderen Baus, einer von wenigen Industrieorten in dieser schönen Stadt, und seine Architektur haben etwas ganz besonderes aus dieser Multimediainstallation gemacht. Hier kommen„Aus der Orchestermühle“ weiterlesen
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Von männlichen Jungfrauen und singenden Zügen
Nun bin ich das zweite Mal innerhalb einer Woche unterwegs in Sachen „re-rite“ und hatte genügend Zeit, die Workshops für die Elbphilharmonie Hamburg Revue passieren zu lassen. Ich muss sagen, bei meiner Arbeit an der Elbe habe ich mein Herz an die Hamburger Jungs verloren – die kamen auf solch wunderbare Gedanken. Wie zum Beispiel,„Von männlichen Jungfrauen und singenden Zügen“ weiterlesen
Du Opfer!
Hoch aktuell ist die Opfer-Thematik, sei es unter Schülern, gesamtgesellschaftlich oder bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Das wurde mir erneut am vergangenen Wochenende klar. Eine handvoll Studierende des Mozarteums arbeiteten bei einem Coaching gemeinsam mit mir intensiv an Workshop-Konzepten. Die unterschiedlichsten musikvermittlerischen Ansätze zu „re-rite – Du bist das Orchester!“ kamen so zusammen. Die Dichte der„Du Opfer!“ weiterlesen
Die Salzburger Kulisse
Das Salzburger Festspielhaus hatte ich bisher nur als aktive Musikerin kennengelernt: bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2002 im SWR-Radiosinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg mit Lachenmanns „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und einige Jahre später mit den Dortmunder Philharmonikern. Schon damals eine einzigartige Kulisse, das große Festspielhaus mit seiner riesigen Bühne, ein engagiertes Publikum, das seinen Ärger oder„Die Salzburger Kulisse“ weiterlesen